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Wie auch immer man zur Haltung der Künstlerin und des Künstlers Barbara Schurz und Alexander Brenner stehen mag, ist ihr neues Buch "Tatoos auf Gefängnissen" (Edition Selene, 2000) eines der interessantesten Bücher, die in Wien heuer erschienen sind. Es ist voll an Ausschnitten von Informationen zu Widerstand an sich und der Konstruktion des persönlichen Widerstands. Das Buch ist der Versuch eine Wirklichkeit, die sich wie jede Wirklichkeit in nicht widerspruchsfreien Handeln äußert, aufzuzeichnen und diese dadurch zu bestimmen. | ||||